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Das edle Vorspeisenset für Tapas aller Art. In Köln hergestellt, in Solingen entgratet, kantengeglättet, geschliffen und gebürstet kommt sie von Schleifresten gesäubert in unsere hochwertige Geschenkbox. Alle Prozesse und Materialien kommen aus der Region Köln / Westerwald und dem Bergischen Land. Die Gabeln sind aus rostfreiem Edelstahl mit einer Gabeldicke von 2mm. Sie sind spülmaschinengeeignet und sogar der 3-Sternekoch Joachim Wissler setzt sie als Vorspeisebesteckgabel in seinem 3-Sterne-Restaurant Vendome in Bergisch Gladbach ein.
Unsere Ledermäppchen werden ausschließlich aus hochwertigem Rindsleder (Sattlerleder/ Blankleder) gefertigt.
Leder ist ein Naturprodukt und wird von uns nicht verändert. Für die Gerbung verwenden wir ausschließlich pflanzliche Tanninen (wie Eichenrinden, Mimosarinde, Malettorinde und Fichtenrinde), ohne jegliche chemikalische Zusätze.
Unser Blankleder zeichnet sich durch hohe Qualität und Widerstandsfähigkeit aus. Kleine Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche sind natürlich und stellen keinen Produkt- oder Reklamationsmangel dar.
Da Blankleder auch geprägt werden können, werden sie häufig für Pferdesättel, Gürtel oder Taschen verwendet,
Die hohe Qualität und hohe Widerstandsfähigkeit machen das Blankleder sehr beliebt.
Das Original Kölner DomFritzBrett sowie alle anderen Holzprodukte aus unserem Haus werden in einer kleinen Manufaktur am bayerischen Untermain, zu Füßen des Spessarts, nach unseren Ideen und Anwendungsvorstellungen geboren und in reiner Handarbeit nach etablierter Handwerkstradition als Einzelstück hergestellt. Und das bewusst unter dem Verzicht auf computergestützte Fertigungsverfahren. Unsere Bretter werden neben Form und Funktionalität immer auch unter ökologischen wie gesundheitlichen Aspekten gestaltet und produziert, sodass zum Beispiel ausschließlich Oberflächenveredelungen auf Basis pflanzlicher Öle und Wachse eingesetzt werden.
Wo kommt das Holz für das DomFritzBrett her?
Zur Verwendung kommen ausschließlich heimische Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft, vorzugsweise von kleinen Forstbetrieben und Sägewerken in Tauberfranken, Spessart und Mainfranken.
Obsthölzer werden nach Verfügbarkeit eingeschnitten und getrocknet.
Keine Verwendung von tropischen Hölzern!
Die Verarbeitung sogenannter tropischer und exotischer Holzarten lehnen wir kategorisch ab, selbst wenn diese Zertifizierungen wie zum Beispiel ein FSC – Label aufweisen.
Was Sie über Holz wissen sollten!
Holz ist ein hygroskopischer Werkstoff, der dazu tendiert, in Abhängigkeit von Raumklima Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufzunehmen respektive auch wieder abzugeben, was zu Dimensionsveränderungen des Materials führt. Holz, welches aufgrund eines Feuchtigkeitsgefälles Wasserdampf aufnimmt, neigt zum Quellen, gibt es jedoch Feuchtigkeit an die Umgebung ab, so schwindet es. Diese Vorgänge erzeugen je nach Intensität Spannungen im Material, woraus Verwerfungen und Rissbildungen resultieren können.
Deshalb wird Holz für den Einsatz im Innenbereich generell technisch rückgetrocknet auf eine Holzausgleichsfeuchte von circa 8 – 10%, welche einem für den Menschen optimalen Wohnklima bei 20Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchte von etwa 55% entspricht. Da diese raumklimatischen Bedingungen selten konstant gewährleistet und gehalten werden können, wird auch rückgetrocknetes Holz immer etwas „arbeiten“.
Erklärendes, Anleitungen und Hinweise
Holz ist ein Naturprodukt, welches von Farbdifferenzen und wachstumsbedingten Unregelmäßigkeiten gekennzeichnet sein kann. Abweichungen in Struktur und Farbe, festverwachsene kleine Äste und Einwüchse stellen keinen Qualitätsmangel dar, sondern bringen vielmehr die natürliche Herkunft und Einzigartigkeit des Werkstoffs zum Ausdruck.
Keine Verwendung von Sikkativen
Obwohl wir sehr viel Zeit in die Zusammenstellung der einzelnen Elemente investieren, um eine annähernd konstante Homogenität unserer Produkte gewährleisten zu können, bleibt jedes Exemplar selbstverständlich ein Einzelstück. Jedes unserer Massivholzprodukte erhält eine dreifache vollbiologische Oberflächenveredelung auf Basis natürlicher Öle und Wachse. Auf den Einsatz von Sikkativen (Trockenbeschleunigern) wird der mangelnden Unbedenklichkeit wegen generell verzichtet. Sikkative sind Metallsalzlösungen organischer Säuren und reduzieren die Dauer der oxidativen Trocknung natürlicher Öle durch ihre katalytische Wirkung. Bestimmte Metallsalze stehen im Verdacht, ein gesundheitliches Risiko darzustellen, sodass die unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten wünschenswerten kürzeren Trockenzeiten für uns keine Option sein können und dürfen.
Messereinsatz und Lagerung
Auch bei Harthölzern werden hochwertigste und empfindliche Messerschneiden geschont. Abhängig von der Holzart besitzen Holzbretter gute antibakterielle Eigenschaften. Vermeiden Sie unbedingt Ihr Schneidebrett in der Nähe einer permanenten Wärmequelle zu positionieren, da die einseitige Erwärmung zur regionalen oder punktuellen Reduktion der Holzfeuchte im Brett führt, was durch die Entstehung ungleicher Spannungen im Material das Risiko einer Verformung mit möglicher Rissbildung erhöht.
Reinigung
Reinigen Sie Ihr Holzbrett nur mit einem haushaltsüblichen, weichen Schwamm, warmem Wasser und etwas Spülmittel. Bei groben Verschmutzungen reinigen Sie es kurz unter laufendem Wasser. Nach Reinigung mit Wasser reiben Sie es im Anschluss mit einem Tuch gründlich trocken. Auf der Oberfläche stehendes Wasser schadet dem Brett, kann zu Verwerfungen und Rissbildungen und je nach Wasserhärtegrad zu unansehnlichen Kalkflecken führen. Holzbretter NIE in der Spülmaschine reinigen oder manuell einweichen lassen.
Pflege
Da die Oberfläche eines Schneidbretts nicht unerheblichen mechanischen Beanspruchungen durch Schneidarbeiten als auch durch Reinigung ausgesetzt ist, raten wir dazu, je nach Abnutzung und Erscheinungsbild die Flächen und eventuell auch verblasste Kanten mit einem hochwertigen und reinen Speiseöl (Wir empfehlen Walnussöl oder Leinöl*) zu behandeln.
Erwärmen Sie im Wasserbad ein reines Speiseöl Ihrer Wahl und tragen es mit einem Pinsel oder Tuch dünn auf die gereinigten und trockenen Flächen. Lassen Sie es über Nacht einziehen, nehmen danach den Überstand mit einem Tuch wieder auf und reiben die Oberflächen „trocken“. Gelegentliches Einmassieren des Öls mit einem weichen Tuch dankt Ihnen Ihr Brett.
WIR WÜNSCHEN IHNEN LANGE FREUDE UND VIELE KULINARISCHE STERNSTUNDEN MIT IHREM ORIGINAL KÖLNER DOMFRITZBRETT – HANDMADE IN GERMANY/ KÖLLE
*Achtung!
Bei Verwendung von Leinöl ist hinsichtlich der Entsorgung oder Aufbewahrung der Arbeitsmittel besonders große Vorsicht geboten. Wegen der akuten Selbstentzündungsgefahr von und mit Leinöl getränkten Textilien, Papieren, Spänen und anderen porösen Stoffen beachten Sie bitte Hinweise des Leinöl-Herstellers. Verzichten Sie bitte unbedingt auf den Einsatz handelsüblicher Holzöle.